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Nördliche Tiefebene

Von Ralf

Die nördliche Tiefebene grenzt im Nordosten an die Ukraine, im Südosten an Rumänien, im Süden an die südliche Tiefebene, im Westen an die mittlere Donauregion und im Norden an Nordungarn. Durch die flache nördliche Tiefebene schlängelt sich vom Nordosten bis zum Südwesten die Theiß, der zweitgrößte Fluß Ungarns. Beim Ort Tiszafüred geht sie in den 127 qm großen, sogenannten Theiß-See über, um dann weiter Richtung Süden zu fließen.

Debrecen, die zweitgrößte Stadt Ungarns, liegt im Osten der nördlichen Tiefebene ungefähr auf Höhe des Theiß-Sees. In ihrer Geschichte war die Stadt nicht nur zweimal für kurze Zeit die Hauptstadt von Ungarn, sondern auch Ort einiger bedeutender Ereignisse, wie z.B. die Entthronung des Hauses Habsburg im Jahr 1849. An der Mündung des Flusses Zagyva in die Theiß liegt die kleine, lebhafte Stadt Szolnok, die über einige interessante Baudenkmäler und Museen verfügt. Nyíregyháza liegt nördlich von Debrecen und ist für seine barocke evangelische Kirche bekannt.

Ungefähr im Zentrum der nördlichen Tiefebene liegt der bekannte Naturpark von Hortobágy, der auch zum Teil des Weltnaturerbes ernannt worden ist. Der weitläufige Theiß-See ist Naturschutzgebiet und Wassersportzentrum zugleich. Es bietet genügend Abwechslung für Angelfreuden und Badespaß zugleich.

Geschrieben 19.03.2001, Geändert 19.03.2001, 1030 x gelesen.

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