Westransdanubien

Die westlichste Region Ungarns ist Westtransdanubien und wird im Nordosten von der Slowakei, im Osten von Mitteltransdanubien und dem Balaton, im Südwesten von Südtransdanubien, im Süden von Kroatien und Slowenien sowie im Westen von Österreich begrenzt. Die Landschaft zeichnet sich durch sanfte Hügel, Wälder und kleinere und größere Bäche aus. Ganz im Nordosten grenzt Westtransdanubien an die Donau.

Zu den wichtigsten Städten in der Region gehört zum einen Györ im Nordosten, die sechstgrößte Stadt Ungarns und bekannt für ihre Baudenkmäler. Sopron, im Nordwesten der Region nahe der Grenze zu Österreich gelegen, ist ebenfalls für ihre Baudenkmäler berühmt und hat 1975 sogar den Europa-Preis, die internationale Anerkennung des Denkmalschutzes erhalten. Szombathely wurde einst von den Römern erbaut und wahrt ihre zweitausend Jahre alte Tradition bis heute.

Im äußersten Osten liegt die Abtei von Pannonhalma, die von der UNESCO zum Teil des Weltkulturerbes erklärt worden ist und durchaus einen Besuch wert ist. Die Naturparks Fertö-Hanság im Norden, Írottkö im Nordwesten und Örségi im Südwesten laden mit ihren vielfältigen Tier- und Pflanzenarten zur Erholung ein.