Budapest

Die Stadt aus ehemals zwei Teilen Buda und Pest hat viele Gesichter. Der Budaer Teil hatte in der Geschichte eher die Aufgabe den Herrschern als Unterkunft und als strategisch wichtige Festung zu dienen, dagegen diente der Pester Teil als wichtiger Warenumschlagplatz.

Die Pester Seite ist flach, dagegen läßt die Budaer Seite mit dem János-Berg (529 m) und den Höhlen die Berglandschaft erkennen. Die Donau fließt zwischen den beiden Teilen und bildete früher die Grenze zwischen den beiden Städten. Heute sind sie mit 7 Brücken verbunden, die am Abend beleuchtet werden und, vom Gellértberg betrachtet, Budapest wie ein Märchen wirken lassen.

Die Donau teilt sich an der 2,5 km langen Margareteninsel in zwei Teile. Sie ist aber dennoch auf der Budaer Seite 250 m und auf der Pester Seite 220 m breit. Die wohl bekannteste, im klassizistischem Stil erbaute Brücke, die Széchinyi-Kettenbrücke, war die erste feste ihrer Art. Sie wurde 1839 – 1849 erbaut. Die Enden werden von 4 Löwen bewacht, über die es einige Sagen gibt, da sie keine Zunge haben.

Die alten Römer hatten auch schon eine Brücke über die Donau gebaut, dessen Reste 300 m nördlich der heutigen Árpádbrücke am Aquincum gefunden wurden.

Um die Stadt mit all ihren Facetten kennenzulernen, benötigt man sicher eine Woche, den nicht nur geschichtlich, sondern auch kulturell bietet Budapest sehr viel. Im ersten Augenblick wird man fast erschlagen von den Eindrücken. Das Touristenbüro in Budapest ist dann sehr hilfreich, hier erhält man die wichtigsten Infos zur Stadt und den Sehenswürdigkeiten. Erkunden kann man die Stadt dann am besten mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln.

Touristeninfo

Hauptbüro, Vörösmarty Platz (täglich rund um die Uhr geöffnet)

Büro, Sütö Str. 2, 50 m vom Deák Platz entfernt (täglich von 8-20 Uhr geöffnet)

Tourinform-Hotline (rund um die Uhr)
06-80-66-00-44 (von Ungarn aus)
+36-60-55-00-44 (vom Ausland aus)

Tourinform Telefonzentrale (rund um die Uhr)
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