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Hollókö

Von Karoly

Hollokö, ein kleines Dorf im Nordosten Ungarns, gehört zum Weltkulturerbe, worauf die Bewohner sehr stolz sind. Sie haben auch allen Grund dazu, denn ihr Dorf ist in einem sehr gutem Zustand. Die älteren Bewohner des Dorfes zeigen sich gern in ihren Trachten, besonders die Frauen.

In diese Gegend zog es einen Volksstamm, die Palozen. Hier lohnt es sich ein wenig umherzuschlendern, denn in den vielen Gassen gibt es das einfache bäuerliche Leben zu sehen. Da kommt es auch schon einmal vor, daß die Wäsche auf der Terasse getrocknet wird. Im Ort gibt es das kleine Dorfmuseum, welches mit interessanten Exponaten die Einfachheit des damaligen Lebens auf dem Lande gut wiederspiegelt.

Ein kleines Restaurant mittlerer Preiskategorie, das "Muskátli" im Dorfinneren, lädt zu einer kleinen Erfrischung an heißen Tagen ein. Die Dorfkirche in der Mitte des Ortes entstand Ende des 19. Jahrhunderts. Sie hat einen Holzturm sowie im Inneren einen Backsteinfußboden.

Wenn man sich die Ausrichtung der mit Holzgiebeln ausgestatteten Häuser genau ansieht, fällt auf, daß sie alle Richtung Kirche weisen. Sonntags sind die Stimmen der Frauen fast im ganzen Dorf zu hören, wie sie Psalmen vortragen. Zusammen mit der einfachen Umgebung schafft dies alles eine Atmosphäre einer Art Andacht.

Wer gerne wandert, der sollte sich auf keinen Fall die Burg aus dem 15. Jahrhundert auf dem Berg mitten im Cserhátgebirge entgehen lassen, an dessen Fuße sich Hollokö befindet.

Öffnungszeites des Dorfmuseums

jeden Tag außer Mo von 10 bis 14 Uhr
Sa, So von 10 bis 16 Uhr

Im Winter von 10 bis 12 Uhr
Sa, So 10 bis 14 Uhr
Mo, Mi geschlossen

Geschrieben 19.04.2001, Geändert 19.04.2001, 2096 x gelesen.

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