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Budapest - Königin der Donau

Von appolon

Budapest liegt an einer Biegung der Donau, genau dort, wo Transdanubien und die große ungarische Ebene aufeinander treffen. Über 2 Millionen Menschen leben heute in der Metropole, die ganz unterschiedliche Gesichter hat und auf eine lange Geschichte zurückblicken kann.

Schon zur Steinzeit besiedelt, lebten um 200 n. Chr. im Norden des heutigen Budapest im Stadteil Óbuda zeitweise bis zu 30.000 Menschen – in Aquincum, der damaligen Hauptstadt der römischen Provinc Pannonia inferioir, deren beeindruckende Reste auf dem Ausgrabungsgebiet und im Museum von Aquincum bestaunen werden können.

Im 19. Jahrhundert blühten die bis dahin selbstständige Städte Buda, Pest, Óbuda auf und wurden 1873 zur neuen Landeshauptstadt Budapest vereinigt.

Am rechten Donauufer erhebt sich das ältere, hügelige Buda mit historischen und architektonischen Sehenswürdigkeiten wie die Fischerbastei, zu der man mit einer stilvollen Drahtseilbahn hinauffahren und sich von dort einen guten Überblick über die Donau und das linke Ufer verschaffen kann. Dort liegt im Flachland das jüngere Pest mit seinen Bürgerhäusern und seinem regeren Leben der Fußgängerzone Váci utca – mit Buda durch 6 Brücken verbunden.

Umrahmt wird ganz Budapest von den Budaer Bergen. Genug von Kunst und Kultur? Warum nicht ganz stillvoll in einem der zahlreichen Bäder relaxen, die von den über 100 Thermalquellen der Stadt gespeist werden. Die Heilbäder Rudas und Király wurden bereits im Jahre 1566 von den Türken erbaut, das Lucas-Bad war im 19. Jahrhundert das beliebteste Bad von Budapest.

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http://www.igari.de

Geschrieben 10.04.2002, Geändert 10.04.2002, 2603 x gelesen.

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