Re: Strafbefehl aus Ungarn

Sziasztok,

so, mein Senf auch noch :-)

Ich habe die Geschichte "damals" mitverfolgt, und ich muss Ditte zustimmen: Wenn da keine Beweisfotos rüberwachsen, dann wird auch nicht gezahlt. Wenn die Polizisten eines haben, dann dürfen sie es ja auch gerne vorlegen.
Völlig unabhängig vom Land ist nicht nur die Korruption auf Parteigeneralsekretärsebene sondern auch die bei den "einfachen" Beamten und Polizisten nicht akzeptabel. Zur Korruption gehören immer zwei!

Das mit der Rechtshilfe war doch logisch erklärt: Ungar - deutsche Polizisten - Deutschland. Deutscher - ungarische Polizisten - Ungarn. Ist doch einsichtig, dass sich das entspricht, oder? :-) Wenn's in die eine Richtung nicht geht, geht's in die andere auch nicht. Ärgerlich wäre es trotzdem, an der Grenze dann doch die Strafe zahlen zu müssen, weil man sonst u.U. nicht ins Land darf. Die Frage ist nur, ob die Grenzschutzrechner mit denen der Verkehrsaufsicht so gut vernetzt sind.

Die Schlussfolgerung, gar nicht mehr nach Ungarn fahren zu wollen, kann ich aber auch noch immer nicht verstehen. Ich bin auch mal von drei Polizisten in Deutschland über den Tisch gezogen worden (drei beamtete Augenzeugen gegen einen Studenten, da zahlt man doch lieber die Auf-Die-Hand-Strafe, aber gegen Quittung!). Trotzdem bin ich noch nicht ausgewandert!

Gruß,

Jan :-)

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