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Die Puszta

Von winne

Eine unendlich scheinende, mehrere zehntausend Hektar umfassende Ebene, ein Stück unberührter Urnatur auf einem Kontinent, auf dem nahezu jeder Winkel vom Menschen verändert wird, das ist die ungarische Puszta. Eine der meistbesichtigten exotischen Sehenwürdigkeiten Ungarns.

Die berühmteste Puszta ist die Hortobägy, ein Reservat für Herden und deren Hirten, die ihrer jahrhundertealten Beschäftigung nachgehen. In anderen Ländern schon ausgestorbene Haustiere leben, wie schon vor hunderten Jahren in den weiten Grasebenen. Die galoppierenden Pferde, die träge wiederkäuenden ungarischen Graurinder, die gemächlich weidenden, langhaarigen, hochgezwirbelte Hörner tragenden Zackelschafe und die an Wildschweine erinnernden Wollsauen sind die Lebensgrundlage der hier lebenden Menschen.

Größtes technisches Bauwerk ist die Neunlöchrige Brücke. Sie überspannt seit 1833 das Flüßchen Hortobägy, das dem Gebiet seinen Namen lieh, und ist mit 167,3 m gleichzeitig Ungarns längste Steinbrücke.

Für gestreßte Mitteleuropäer sind die sonnendurchfluteten und im leichten Wind säuselnden Grasmeere ein Pol der Ruhe und Entspannung, wo die Seele im Gleichmaß mit der Natur neue Energie schöpfen kann.

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Geschrieben 09.10.2001, Geändert 09.10.2001, 1402 x gelesen.

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