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Nordungarn

Von Ralf

Die Region Nordungarn grenzt im Norden an die Slowakei, im Südwesten an die mittlere Donauregion und im Süden und Südosten an die Nördliche Tiefebene. Nordungarn zeichnet sich im Gegensatz zu den restlichen Regionen Ungarns durch seine Gebirgszüge aus. Besonders das Mátra-Gebirge mit dem 1.015 Meter hohen Kékes Gipfel und das Bükk-Gebirge sowie die vielen alten Burgruinen prägen die Landschaft.

Zu den wichtigsten Städten Nordungarns zählt die lebhafte Industriestadt Salgótarján im Westen der Region, dessen Bewohner besonders auf das erste unterirdische Bergbaumuseum Ungarns stolz sind. Zwischen dem Bükk-Gebirge und dem Mátra-Gebirge liegt Eger, die Heimatstadt des berühmten Rotweins Erlauer Stierblut und Standort der drittgrößten Kirche Ungarns. Miskolc, nordöstlich von Eger, ist nach Einwohnern gemessen die drittgrößte Stadt Ungarns, in dessen Nähe auch das Höhlenbad von Miskolctapolca liegt. Nicht vergessen werden soll die für ihren Wein sehr bekannte kleine Stadt Tokaj im Osten Nordungarns.

Touristisch interessant ist auch das Höhlensystem in Aggtelek. Es wurde 1995 zum Weltkulturerbe erklärt und liegt im Nationalpark Aggtelek. Ebenfalls zum Weltkulturerbe wird das Dorf Hollókö seit 1987 gezählt, welches bis heute das Bild eines mittelalterlichen Dorfes bewahren konnte. Ebenfalls erwähnenswert ist der sich über eine Fläche von 40.000 ha erstreckende Nationalpark Bükk.

Geschrieben 19.03.2001, Geändert 19.03.2001, 1210 x gelesen.

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