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Kommentare zu diesem Reiseziel
Kommentar von Varga vom
Ein super kleines Dorf mit ca. 250 Einwohnern.
Hier wird \"NICHTS\" geboten.
Eine einfache Kneipe und ein Mini-Lädchen, in dem es das nötigste gibt. Vorläufig nur private Unterkünfte, wenn überhaupt.
Flachland mit der Möglichkeit zum Radfahren, was aber fast lebensgefährlich ist.
Das Schloß wird zur Zeit saniert und ausgebaut.
Das sich dieser Bau aber schon viele Jahre hinzieht, ist der vormals mehr oder weniger gepflegte Schloßpark völlig verkommen und durch das Anlegen von holprigen Wegen sowie durch das Abholzen vieler alter Gehölze zerstört.
Der größte Übel ist aber die Einfassung des Schloß- und Schloßparkgeländes mit einer häßlichen grauen Betonmauer, die an die Berliner Mauer oder an eine Gettoeinfassung erinnert. Die zum Teil sehr alten Bäume stehen unmittelbar an der Mauer und werden bestimmt eher früher als später absterben.
Wer diesen Baugenehmigt hat, hat wenig Ahnung von Luftzirkulation und überhaupt nicht von Geschmacht.
Das geplante Hotel (oder was auch immer), paßt wenig in diese Dorflandschaft, die von Kleingärten, unansehnlichen Hinterhöfen und der privaten Kleintierhaltung geprägt ist.
Ràtòt ist ein Dorf mit einem Sportplatz, einer Kirche, einer Bahnstation und liegt an einer ständig befahrenen internationalen Fernverkehrsstraße und einer nicht weniger befahrenen Bahnlinie, die kaum gesichert ist.
Für Lärm ist ständig gesorgt und das im Ort befindliche Sägewerk (direkt am Schloß) sowie die häuslichen Aktivitäten der Bewohner sorgen für den notwendigen Pegel.
Zur Durchreise ist Ràtòt geeignet.
Denkmäler sind nicht erwähnenswert.